http://www.youtube.com/watch?v=nC17QW_HQZ4&feature=related
Ist zwar jetzt nur Film Technik aber cool anzuschaun!
Freitag, 30. Oktober 2009
Mittwoch, 28. Oktober 2009
Dienstag, 27. Oktober 2009
http://www.documenta-urbana.de/index.html
http://media.baunetz.de/dl/75863/baunetzwoche_55_2007.pdf (PDF Baunetzwoche mit Extra zur documenta-urbana)
2010 findet vorraussichtlich die nächste documenta-urbana statt. 2007 gab es bereits ein Symposium, in der vor Ort Architekten, Stadt- und Landschaftsplaner, Designer und Künstler, Handlungs-, Planungs- und Gestaltungsperspektiven erarbeiten sollten, um die Möglichkeiten einer zukünfigen Entwicklung der Region Nordhessen zu sondieren. Ziel war, Vorstellungen der weiteren Entwicklung modellhaft darzustellen und zu visualisieren. Zur letzten documenta-urbana 1982 wurden Ideen namhafter Architekten in einer Bauausstellung verwirklicht.
http://media.baunetz.de/dl/75863/baunetzwoche_55_2007.pdf (PDF Baunetzwoche mit Extra zur documenta-urbana)
2010 findet vorraussichtlich die nächste documenta-urbana statt. 2007 gab es bereits ein Symposium, in der vor Ort Architekten, Stadt- und Landschaftsplaner, Designer und Künstler, Handlungs-, Planungs- und Gestaltungsperspektiven erarbeiten sollten, um die Möglichkeiten einer zukünfigen Entwicklung der Region Nordhessen zu sondieren. Ziel war, Vorstellungen der weiteren Entwicklung modellhaft darzustellen und zu visualisieren. Zur letzten documenta-urbana 1982 wurden Ideen namhafter Architekten in einer Bauausstellung verwirklicht.
Samstag, 24. Oktober 2009
Freitag, 23. Oktober 2009
Donnerstag, 22. Oktober 2009
"Meine Theorie ist, dass jede Erneuerung von den Rändern kommt, dass alles Außergewöhnliche am Rand beginnt. Auch am geographischen Rand. Ich liebe den Süden, ich mag den Norden. Ich kann ohne Berge nicht wirklich gut leben, ich bin gerne an der Küste. Ich mag den knorrigen Niederbayern, ich mag die hanseatische Noblesse im Norden.
Mittendrin begegnest du nur dem Gewöhnlichen.
Kassel.
...
Kassel ist so grau, dass man es für eine besonders perfide Installation eines Künstlers auf der documenta halten könnte. Kassel hat seine documenta und hat doch nichts mit ihr zu tun.
Kassel. The middle of nowhere."http://www.livedocumentation.de/?p=173
Mittwoch, 21. Oktober 2009
Image aufpolieren
Ausflug nach Marzahn
"Lieber einen Zahn ziehen als nach Marzahn ziehen"? Wie vor Kurzem in der ZEIT zu lesen, zogen Menschen aus Berlins Zentrum Anfang der 1980er Jahre gern nach Marzahn, ins Vorzeigeprojekt der DDR, die größte Plattenbausiedlung weltweit. Ab 1977 bis 1990 nach Entwürfen von Peter Schweizer und Hans Graffunder gebaut, litt das Quartier nach der Wende aber unter Verwahrlosung. Die Bewohner zogen weg, niemand kümmerte sich um den Bestand, und Marzahns Ruf grenzte nicht zuletzt wegen der Umtriebe von Neonazis ans apokalyptisch Schlechte. Abriss und Rückbau (aus elfgeschossigen Plattenbauten wurden Terrassenhäuser mit 6 und weniger Geschossen) verbesserten die Wohnqualität, Quartiersmanagement und Eigeninitiativen der hier wohnenden Menschen lassen inzwischen Hoffnung keimen. Nun wurde sogar ein Tourismus-Verein gegründet: Eine kleine, alte Dorfstraße und große "Gärten der Welt" im Marzahner Erholungspark gelten als traditionelle Tourismusattraktionen. Aber anders geartete Kulturprojekte machen das Besondere aus: Im Orwohaus (Frank-Zappa-Straße 19-20), einem gemeinnützig organisierten Plattenbau mit Tonstudios, Musikagenturen, Proberäumen und vielem mehr, trifft sich alles, was in der jungen Band-Szene einen Namen hat oder etwas werden möchte.
Eigenwillig charmant wird ein Plattenbau in der Wittenberger Straße 85 genutzt: Das Kulturhochhaus lockt mit einem Dachcafé und der Pension 11. Himmel, die mit wenigen, skurrilen Zimmern preiswerte Übernachtungen bietet (S-Bahn-Linie 7 bis Ahrensfelde; Tram-Linie 7, 8 und 17 bis Haltestelle Niemegker Straße).
Es wäre doch gelacht, wenn sich aus diesem Stück Stadt nicht eine Identität heraus schälen ließe, die zuerst den Bewohnern zugute kommt, dann aber auch Touristen anlockt. Mit einer einzigartigen Mischung aus tourismustauglichen Versatzstücken ("Dorfkern", "Gärten der Welt") und einer patinierten Plattenkulisse steht hier ein Stück Deutschland, das – allen Unkenrufen der Stadttraditionalisten zum Trotz – als Heimat gelten muss. ub
aus:german-architects.com
"Lieber einen Zahn ziehen als nach Marzahn ziehen"? Wie vor Kurzem in der ZEIT zu lesen, zogen Menschen aus Berlins Zentrum Anfang der 1980er Jahre gern nach Marzahn, ins Vorzeigeprojekt der DDR, die größte Plattenbausiedlung weltweit. Ab 1977 bis 1990 nach Entwürfen von Peter Schweizer und Hans Graffunder gebaut, litt das Quartier nach der Wende aber unter Verwahrlosung. Die Bewohner zogen weg, niemand kümmerte sich um den Bestand, und Marzahns Ruf grenzte nicht zuletzt wegen der Umtriebe von Neonazis ans apokalyptisch Schlechte. Abriss und Rückbau (aus elfgeschossigen Plattenbauten wurden Terrassenhäuser mit 6 und weniger Geschossen) verbesserten die Wohnqualität, Quartiersmanagement und Eigeninitiativen der hier wohnenden Menschen lassen inzwischen Hoffnung keimen. Nun wurde sogar ein Tourismus-Verein gegründet: Eine kleine, alte Dorfstraße und große "Gärten der Welt" im Marzahner Erholungspark gelten als traditionelle Tourismusattraktionen. Aber anders geartete Kulturprojekte machen das Besondere aus: Im Orwohaus (Frank-Zappa-Straße 19-20), einem gemeinnützig organisierten Plattenbau mit Tonstudios, Musikagenturen, Proberäumen und vielem mehr, trifft sich alles, was in der jungen Band-Szene einen Namen hat oder etwas werden möchte.
Eigenwillig charmant wird ein Plattenbau in der Wittenberger Straße 85 genutzt: Das Kulturhochhaus lockt mit einem Dachcafé und der Pension 11. Himmel, die mit wenigen, skurrilen Zimmern preiswerte Übernachtungen bietet (S-Bahn-Linie 7 bis Ahrensfelde; Tram-Linie 7, 8 und 17 bis Haltestelle Niemegker Straße).
Es wäre doch gelacht, wenn sich aus diesem Stück Stadt nicht eine Identität heraus schälen ließe, die zuerst den Bewohnern zugute kommt, dann aber auch Touristen anlockt. Mit einer einzigartigen Mischung aus tourismustauglichen Versatzstücken ("Dorfkern", "Gärten der Welt") und einer patinierten Plattenkulisse steht hier ein Stück Deutschland, das – allen Unkenrufen der Stadttraditionalisten zum Trotz – als Heimat gelten muss. ub
aus:german-architects.com
Dienstag, 20. Oktober 2009
Mittwoch, 14. Oktober 2009
Ein Zitat
"Aber ehrlich gesagt, frage ich mich: Was wäre, wenn alle Menschen Tauben liebten? Wäre ich in so einer Welt glücklich? Mit anderen Vorstellungen konfrontiert zu werden, ist nicht immer einfach, aber eine Bereicherung. Es erweitert den Horizont"
(aus: federkleid; banana yoshimoto)
(aus: federkleid; banana yoshimoto)
Die Aufgabe
Die Absicht des aktuellen BDA-Ideewettbewerbs > Updating Kassel < ist die Darstellung eines strategischen und konzeptionellen Szenarios für die Kasseler Innenstadt, auszugehen davon, dass für die ausgewählten Standorte sowie für weite Bereiche der Innenstadt Kassels die klassischen Entwicklungsstrategien, die auf investiven Maßnahmen beruhen, mangels Nachfrage nicht oder nur bedingt funktionieren.
Welche Möglichkeiten bleiben, wenn der klassische Städtebau
an seine Grenzen stößt?
Es sind Konzepte zu entwickeln, die nicht auf großmaßstäbliche, investorenabhängigen Maßnahmen basieren, sondern auf der Grundlage innovativer Synergien, kreativer Interpretation des Bestandes und strategischer Allianzen entwicklungsfähige Stadtbausteine im Rahmen einer städtebaulichen Gesamtstrategie verwirklichen. Hierzu sind die Maßstäbe des Objekts und seiner Nutzungspotentiale, der stadträumlichen Gestaltqualität und der städtebaulichen Struktur eng miteinander zu verweben. Daher wird ein interdisziplinärer Ansatz erwartet, bei dem der Entwurf für den Einzelstandort im Zusammenhang mit einem Gesamtkonzept ausgearbeitet und dargestellt wird.
Welche Möglichkeiten bleiben, wenn der klassische Städtebau
an seine Grenzen stößt?
Es sind Konzepte zu entwickeln, die nicht auf großmaßstäbliche, investorenabhängigen Maßnahmen basieren, sondern auf der Grundlage innovativer Synergien, kreativer Interpretation des Bestandes und strategischer Allianzen entwicklungsfähige Stadtbausteine im Rahmen einer städtebaulichen Gesamtstrategie verwirklichen. Hierzu sind die Maßstäbe des Objekts und seiner Nutzungspotentiale, der stadträumlichen Gestaltqualität und der städtebaulichen Struktur eng miteinander zu verweben. Daher wird ein interdisziplinärer Ansatz erwartet, bei dem der Entwurf für den Einzelstandort im Zusammenhang mit einem Gesamtkonzept ausgearbeitet und dargestellt wird.
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